Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen an der TUD und in lokalen außeruniversitären Forschungs- und Kultureinrichtungen
Die TU Dresden setzt diverse Maßnahmen um, um die Leistungen und die Bedeutsamkeit von Wissenschaftlerinnen der Vergangenheit und Gegenwart sichtbar zu machen.
- Format:
- Maßnahme
- Thema:
- Empowerment, Gleichstellung, Historischer Blickwinkel, Mentoring & Coaching, Role Model, Vernetzung
- Fachgebiet:
- Wissenschaft
- Zielgruppe:
- Wissenschaftler*innen und Studierende sowie Wissenschaftsmanagerinnen an der TU Dresden und innerhalb des Forschungsverbunds DRESDEN-concept; breite Öffentlichkeit
- Organisation:
- Technische Universität Dresden
- Laufzeit:
- seit 2022
- Region:
- Dresden
- Schwerpunkt und Ziele:
Mittels verschiedener Maßnahmen setzt sich die TU Dresden dafür ein, die Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen zu erhöhen. So wurde im Mai 2023, in Kooperation mit dem Projekt „frauenorte sachsen“ des Landesfrauenrat Sachsen e.V., der erste Frauenort an der TU zu Ehren der ehemaligen Studentinnen Johanna und Gertrud Wiegandt eingeweiht. Mit dem Charlotte-Bühler-Programm und dem Johanna-Weinmeister-Campus werden historische Wissenschaftlerinnen zu Namensgeberinnen. Der Kalender "Bright minds have no gender – historische Promovendinnen der TU Dresden" stellt darüber hinaus zwölf herausragende Promovendinnen vor. Und auch der jährliche Science Slam zur Langen Nacht der Wissenschaften hebt insbesondere Wissenschaftlerinnen hervor und bietet ihnen eine Bühne, ihre Forschungsthemen zu präsentieren.
Für eine Institutionsübergreifende Förderung der Sichtbarkeit exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftsmanagerinnen kooperiert das Diversity Management der TU Dresden mit dem Barkhausen Institut und dem Forschungsverbund DRESDEN-concept. Aus einer gemeinsamen Initiative ist 2022 das "Women@DDc Network" entstanden. Das Netzwerk macht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftsmanagerinnen innerhalb des Forschungsverbunds DRESDEN-concept sichtbar. Es bietet seinen Mitgliedern eine Plattform für fachlichen und persönlichen Austausch und veranstaltet z. B. Workshops und Podiumsdiskussionen.
Die TU Dresden plant zukünftig weitere Initiativen, um die bedeutende Rolle von Frauen in der Wissenschaft hervorzuheben und als Quelle der Inspiration für Studierende und die akademische Gemeinschaft sichtbar zu machen.