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ARD/ZDF Förderpreis: Die Gewinnerinnen stehen fest!

Von den zehn nominierten Wissenschaftlerinnen wurden jetzt die drei Preisträgerinnen des Jahres 2023 ermittelt.

© ARD.ZDF medienakademie

Herausragende Arbeiten zur KI-unterstützter Videokompression, zu adaptivem Video Streaming und zu cloudbasierten Fernsehproduktionsprozessen: Zum fünfzehnten Mal seit seinem Bestehen zeichnet der ARD/ZDF Förderpreis herausragende Abschlussarbeiten von Frauen aus. Aus der Vorauswahl von zehn nominierten Wissenschaftlerinnen sind jetzt die drei Preisträgerinnen des Jahres 2023 ermittelt worden.

Der ARD/ZDF Förderpreis spricht talentierte Frauen an, die sich im Rahmen ihres Studiums und ihrer Forschung mit dem Bereich der audiovisuellen Medienproduktion und -distribution befassen und trägt auf diesem Weg zur Gleichstellung und Sichtbarkeit von Frauen und ihren Leistungen in der Medienlandschaft bei.

Die Gewinnerinnen in alphabetischer Reihenfolge:

  • Mjellma Çitaku mit der Masterarbeit "Gelernte Videokompression mit tiefen neuronalen Netzen" an der Technischen Universität Braunschweig
  • Susanna Schwarzmann mit ihrer Dissertation "Modeling and Design of Novel QoE Management Strategies for Adaptive Video Streaming" an der Technischen Universität Berlin
  • Sandra Severin mit ihrer Dissertation "Entwicklung eines Reifegradmodells für cloudbasierte Fernsehproduktionsprozesse" an der Technischen Universität Ilmenau

Die TU Ilmenau stellt mit Sandra Severin zum fünften Mal eine Förderpreisträgerin. Jeweils zum dritten Mal gelang für die TU Berlin mit Susanna Schwarzmann und Mjellma Çitaku für die TU Braunschweig ein Förderpreisgewinn.

Die öffentliche Preisverleihung findet im Rahmen der Medientage München am Donnerstag, den 26. Oktober 2023, um 13:30 Uhr im House of Communication statt. Dann wird auch bekanntgegeben, welche Preisträgerin den ersten, zweiten und dritten Preis erhält. Die Auszeichnungen sind mit Preisgeldern im Gesamtwert von 10.000 Euro verbunden. Schirmherrin des diesjährigen Wettbewerbs ist Katja Wildermuth, Intendantin des Bayerischen Rundfunks.

Die Idee des Förderpreises

Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wollen mit dem Förderpreis talentierte Frauen motivieren, sich im Rahmen ihres Studiums und ihrer Forschung mit dem Bereich der audiovisuellen Medienproduktion und -distribution zu befassen. Außerdem sollen talentierten Frauen karrierefördernde Kontakte in die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vermittelt werden.

Der ARD/ZDF Förderpreis wird in 2023 zum fünfzehnten Mal an Absolventinnen von Hochschulen und Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz verliehen. Unter dem Motto "Meine Idee schreibt Zukunft" sind Abschlussarbeiten gesucht, die sich mit aktuellen technischen Fragestellungen aus dem Bereich der audiovisuellen und Online-Medien befassen. Ausgerichtet wird der ARD/ZDF Förderpreis "Frauen + Medientechnologie" von der ARD.ZDF medienakademie, der Fort- und Weiterbildungseinrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland.

Quelle: www.ard-zdf-foerderpreis.de/2023