Externe Veranstaltung

Innovative Frauen für den Mittelstand

Am Workshop des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) nahmen mehrere Vertreterinnen aus Projekten der Förderrichtlinie „Innovative Frauen im Fokus“ teil.

Zu sehen sind die Teilnehmer*innen des Workshops "Innovative Frauen für den Mittelstand" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Bei der Innovationsfähigkeit in Deutschland ist eine Stagnation festzustellen, so Dr. Ulrich Romer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in seiner Begrüßung zum Auftakt des Workshops „Innovative Frauen für den Mittelstand“ am 28. Januar 2025. Daher hat das BMWK u.a. die Initiative „Rückenwind für Innovation“ ins Leben gerufen. In diesem Rahmen sollen bis 2027 in ca. 30 Workshops und voraussichtlich drei Konferenzen interaktiv neue und konkrete Ansätze entwickelt werden, um den Transfer von Ideen in den Markt anzuregen.

Zur Teilnahme am Workshop 5 „Innovative Frauen für den Mittelstand“ waren gleich drei Vertreterinnen von Projekten aus der Förderrichtlinie „Innovative Frauen im Fokus“ eingeladen: Dr. Kira Marrs (#100TechFrauen), Dr. Katja von der Bey (InnoGründerinnen) und Christina Rouvray (Metavorhaben „Innovative Frauen im Fokus“). Weitere Teilnehmende waren Unternehmerinnen sowie Vertreter*innen der Wissenschaft, von Verbänden und Institutionen der Wirtschaft.

Zum Auftakt gab Dr. Siegrun Brink vom Institut für Mittelstandsforschung (IfM Bonn) einführend einen Überblick über die Inputquellenanalyse zum Thema „Innovative Frauen für den Mittelstand“. Weitere Keynotes von Prof. Dr. Christine Volkmann, Bergische Universität Wuppertal, Prof. Dr. Burghilde Wieneke-Toutaoui (VDI Netzwerk Frauen im Ingenieurberuf), Dr. Anke Skopec (Berliner Institut für Innovationsforschung & Unternehmerinnenkomitee des BVMW) und Gabi Grützner (micro resist technology GmbH) fassten Erfahrungen und Lehren aus aktuellen und kürzlich abgeschlossenen Initiativen sowie aus der Praxis auf Branchen- und Unternehmensebene zusammen.

In den aktiven Abschnitten des Workshops identifizierten die Teilnehmenden bestehende Hemmnisse, die Frauen daran hindern, ihre Innovationskraft in mittelständische Unternehmen einzubringen. Darauf aufbauend wurden Lösungsansätze entwickelt, die in spezifische Handlungsempfehlungen an relevante Akteur*innen einfließen sollen.

Diese Lösungsansätze adressierten die Knappheit zeitlicher und finanzieller Ressourcen, die Frauen daran hindern innovative Ideen in Unternehmen oder als Gründerin in die Tat umzusetzen.

Hier geht es zum Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)