Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert in diesem Zusammenhang interaktive Formate der Wissenschaftskommunikation, die allen Bürgerinnen und Bürgern einen Raum bieten, um zu vielfältigen Aspekten von Freiheit miteinander in Dialog zu treten.

Gegenstand der Förderung sind:

  • Dialog- und Partizipationsformate
  • Informations- und Vermittlungsformate
  • edukative Vermittlungsformate
  • niedrigschwellige Beteiligungsangebote
  • interdisziplinäre und transdisziplinäre Formate
  • künstlerische und kulturelle Projekte

Diese Formate sollten folgende Ziele verfolgen:

  • Die Öffentlichkeit dazu anregen, über den Wert, über Bedeutung und Begriff der Freiheit ins Gespräch zu kommen, über ihre Grenzen und darüber, wie sich unser Freiheitsverständnis in der aktuellen Zeitenwende in Deutschland und Europa möglicherweise verändert.
  • Der Öffentlichkeit die vielfältigen Aspekte von Freiheit in der Forschung vermitteln und Dialoge zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft anstoßen.
  • Verständnis dafür wecken, welchen Wert freie Forschung und Lehre haben und welchen Beitrag diese zur Sicherung einer lebenswerten, freiheitlichen Zukunft leisten.
  • Ein Verständnis dafür schaffen, wie wichtig gute Bildung für persönliche und gesellschaftliche Freiheit ist.
  • Deutlich machen, wie Freiheit im Laufe der Geschichte immer wieder neu erstritten wurde und auch in der heutigen Welt gesichert werden muss – dies impliziert auch die Frage: Wie resilient ist unsere Demokratie?
  • Ein Bewusstsein dafür schaffen, dass es weltweit verschiedene Rahmenbedingungen und unterschiedliche Definitionen von Freiheit gibt.

Die Bekanntmachung und die Förderrichtlinie finden Sie hier