Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen – eine Frage der Chancengerechtigkeit

Zum Dialog eingeladen hat das IFiF-Projekt „EXENKO“ an drei seiner vier Partnerhochschulen im Mai und Juni. Die Frage, wie Frauen in der Wissenschaft durch Wissenschaftskommunikation sichtbar(er) (gemacht) werden können, stand dabei im Mittelpunkt der Veranstaltung und baute auf den Ergebnissen einer vorangegangenen Interviewstudie auf. An dem dreistündigen Workshop nahmen neben Wissenschaftlerinnen in der (Post-)Doc-Phase, Vertreter*innen der Hochschulkommunikation sowie der Bereiche Gleichstellung, Gender & Diversity teil.

Zum Ablauf: Die Einführung mit einer kurzen Präsentation der bisherigen Projektergebnisse erfolgte durch die Projektleitung Prof. Dr. Ute Klammer. Anschließend folgte eine erste Fragen- und Feedbackrunde. Nach einer kurzen Pause wurden in einer Arbeitsphase zunächst Poster zu den verschiedenen Wünschen und Erwartungen an die drei Akteursgruppen aus Wissenschaft, Hochschulkommunikation, Hochschulleitung und Gleichstellung hinsichtlich der Sichtbarmachung von Wissenschaftlerinnen formuliert. Es folgte eine Präsentation und Diskussion der Poster.

Resonanz: Die Dialogveranstaltungen an der Hochschule Ruhr West, der Universität zu Köln und der Universität Duisburg-Essen waren ein großer Erfolg und unterstreichen die Relevanz der Auseinandersetzung mit dem Thema der Chancengerechtigkeit und Sichtbarkeit in der Wissenschaft. Von den Teilnehmenden wurde neben einer erneuten Sensibilisierung für das Thema insbesondere der Austausch zwischen den verschiedenen Akteursgruppen als wertvolle Komponente der Dialoge hervorgehoben.

Im August findet abschließend für die zweite Projektphase die vierte Dialogveranstaltung an der RWTH Aachen statt.