meta-IFiF

Workshop zur Wissenschaftskommunikation

Workshop von meta-IFiF-Beirätin Dr. Hanna Proner bot praktische Tipps für eine strategische Wissenschaftskommunikation

Am 21. November 2023 bot Dr. Hanna Proner, Direktorin Wissenschaft & Hochschule beim Zeitverlag in Hamburg und Mitglied im Beirat von meta-IFiF, für die IFiF-Projektmitarbeiter*innen einen Workshop zum Thema Wissenschaftskommunikation an. Der Fokus lag auf praxisnahen Einblicken und hilfreichen Tipps für eine erfolgreiche strategische Wissenschaftskommunikation.

Für alle, die nicht dabei sein konnten, haben wir einen Nachbericht des Workshops erstellt, den Sie hier lesen können.

Im Nachbericht finden Sie Ausführungen zu folgenden Bereichen, die Inhalt des Workshops waren:

Was macht gute Wissenschaftskommunikation aus?: Vier Schlüsselfaktoren wurden präsentiert, die die Basis für eine erfolgreiche Wissenschafts-PR bilden. Respekt, Einfühlungsvermögen, Relevanz und Faktentreue.

Strategieentwicklung: Der Workshop ermöglichte den Teilnehmenden, aktiv an der Entwicklung ihrer eigenen Kommunikationsstrategie zu arbeiten. Von der Klärung der Motivation bis zur Definition von SMARTen Zielen wurde vermittelt, wie eine klare Strategie den Erfolg der Wissenschaftskommunikation beeinflusst.

Fokus auf Kernbotschaften: Gute Wissenschaftskommunikation zeichnet sich durch klare Botschaften aus. Frau Proner betonte die Bedeutung einer Kernbotschaft, die u.a. verständlich, relevant und prägnant sein sollte, um komplexe Themen zu vermitteln.

Kampagnenplanung: Die Workshop-Teilnehmer*innen erhielten Einblicke in die Planung von erfolgreichen Wissenschaftskommunikationskampagnen. Von der Integration von Alleinstellungsmerkmalen bis zur realistischen Zeit- und Kostenplanung wurden Schlüsselaspekte für eine effektive Kampagnenführung erläutert.

Formate: Welche sind wofür geeignet?: Der Workshop beleuchtete die Vielfalt der Kommunikationsformate, von traditionellen Medien wie Zeitungsinterviews bis zu modernen Social-Media-Plattformen. Die Auswahl des richtigen Formats und die Kenntnis der Zielgruppe wurden dabei als entscheidende Faktoren hervorgehoben.

Evaluation für nachhaltigen Erfolg: Abschließend wurde betont, dass eine erfolgreiche Wissenschaftskommunikationsstrategie ohne regelmäßige Evaluation nicht vollständig ist. Die Bedeutung von Key Performance Indicators (KPIs) wurde herausgestellt, um Fortschritte zu messen und die Kommunikation kontinuierlich zu verbessern.