IFiF-Projekte

Zukunft gestalten - Potenziale nutzen

InnoGründerinnen

Abschlussveranstaltung des IFiF-Projekts InnoGründerinnen machte deutlich, warum es wichtig ist, Frauen an den Hochschulen für Gründungen zu begeistern.

v.l.n.r. Dr. Andrea Schirmacher, InnoGründerinnen; Christina Rouvray, meta-IFiF; Dr. Katja von der Bey, InnoGründerinnen

Christina Rouvray, Projektleiterin vom Metavorhaben „Innovative Frauen im Fokus“ (meta-IFiF) war auf der Veranstaltung und hat uns ein paar spannende Einblicke mitgebracht:

„Wir müssen die Gründungskultur an Hochschulen fördern und Transferbrücken bauen, um die innovativen Ideen in Wirtschaft und Gesellschaft umzusetzen.“ Mit diesen Worten begrüßte Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Teilnehmenden der Konferenz „Gründerinnenfreundliche Hochschulen für Deutschland: Zukunft gestalten - Potenziale nutzen“ zu der das IFiF-Projekt InnoGründerinnen eingeladen hatte.

Im Anschluss machte Prof. Dr. Aysel Yollu-Tok, Direktorin des Harriet Taylor Mill-Instituts, in ihrer Keynote deutlich, dass die Mobilisierung innovativer Gründerinnen an Hochschulen wirtschaftliche Chance und gesellschaftliche Aufgabe ist.
Spannende Forschungsergebnisse und konkrete Handlungsempfehlungen aus dem IFiF-Projekt InnoGründerinnen präsentierten anschließend Dr. Tanja Schmidt, Institut für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung, und Dr. Katja von der Bey, WeiberWirtschaft eG. Sie erläuterten, wie Hochschulen Gründerinnen besser unterstützen können und welche konkreten Schritte notwendig sind, um eine nachhaltige Gründerinnenförderung zu gewährleisten.

Die Handlungsempfehlungen sind auf der Website des Projekts InnoGründerinnen abrufbar.

Die danach vorgestellten Best Practice Beispiele von verschiedenen Hochschulen machten deutlich, dass es bereits erfolgreiche Konzepte zur Gründerinnenförderung an Hochschulen gibt, die als Anregung für andere Hochschulen dienen können. Das Hochsprung - Entrepreneurship-Netzwerk der bayerischen Hochschulen (Antje Lenkmann), das Gründer*innenzentrum der Alice-Salomon-Hochschule Berlin (Jutta Overmann) und die Gründerwerkstatt neudeli der Bauhaus-Universität Weimar (Miriam Köhler) zeigen, was in dieser Hinsicht bereits geleistet wird.

Den Abschluss bildete eine Paneldiskussion zum Thema „Third Mission: Female Entrepreneurship, Leadership & Nachhaltigkeit“. Die Panelist*innen diskutierten über die Rolle von Hochschulen bei der Förderung von weiblichem Unternehmertum.

Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und steht auf dem YouTube-Channel der @bundesweite gründerinnenagentur (bga) FRAUEN. KÖNNEN. ALLES. zur Verfügung