Das IFiF-Projekt "InnoGründerinnen" richtet den Blick auf gründerinnenfreundliche Strukturen an Hochschulen, identifiziert Best-Practice-Ansätze, entwickelt einen Handlungsleitfaden für die universitäre Praxis und macht die Innovationspotenziale von Gründerinnen sichtbar. Grundlage des Projekts bildet eine quantitative und qualitative Datenerhebung, die in enger Zusammenarbeit mit der Unterauftragnehmerin INES Berlin – Institut für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung entwickelt und durchgeführt wurde. Die Studie, mit der erstmals der Status Quo von Gründungsaktivitäten von Frauen aus Hochschulen heraus untersucht wurde, kann hier heruntergeladen werden:

Bericht über die Analysen zu gründerinnenfreundlichen Universitäten und Hochschulen für Deutschland

Seit Anfang des Jahres 2023 tourt das Projektteam "InnoGründerinnen" mit dem Veranstaltungsformat der Round Tables durch Deutschland und stellt die ersten Ergebnisse der bundesweiten Erhebung vor. Sie bilden die Grundlage für die Diskussion zu Strukturen einer gründerinnenfreundlichen Hochschule. Ziel dabei ist es auch, mehr über die praktischen Umsetzungserfahrungen und Grenzen der Gründerinnenförderung vor Ort zu erfahren, darüber in den Austausch zu gehen und erste Handlungsansätze gemeinsam zu entwickeln.
Bis einschließlich Mai besuchen Dr. Katja von der Bey und Dr. Andrea Schirmacher zehn Bundesländer und bringen Vertreter*innen aus dem Bereich Gründungssensibilisierung, -förderung und -begleitung verschiedener Hochschulen des jeweiligen Bundeslandes zum Thema gründerinnenfreundliche Strukturen miteinander in Kontakt und in den Austausch. Bei den ersten fünf Round Tables haben insgesamt ca. 50 Vertreter*innen verschiedener Hochschulen und Universitäten teilgenommen. Es wurde intensiv diskutiert und genetworkt. Nach Abschluss aller Round Tables werden die Ideen aus den Veranstaltungen aufbereitet und als Handlungsempfehlungen veröffentlicht.

Hier finden Sie die nächsten Termine und mehr Informationen zum Projekt InnoGründerinnen.