In dem Artikel der National Geographic geht es um die bedeutendsten Archäologinnen des 19. und 20. Jahrhunderts, die in Deutschland fast unbekannt sind. Obwohl diese Frauen neue Forschungsgebiete erschlossen haben, kennt sie kaum jemand. Das IFiF-Projekt AktArcha, das von September 2021 bis August 2024 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, möchte das ändern und hat sich auf die Fahne geschrieben, Archäologinnen und ihre Forschung sichtbarer zu machen.

„Wir erforschen Biografien archäologisch arbeitender Frauen und ihre Beiträge zur Fachentwicklung vom 19. bis ins 21. Jahrhundert“, erklärt Projektmitarbeiterin PD Dr. Doris Gutsmiedl-Schümann vom Historischen Institut der Universität der Bundeswehr München. Die Lebensläufe der Frauen sollen der breiten Öffentlichkeit nähergebracht werden und sie zu Identifikationsfiguren für junge Studierende und Wissenschaftler*innen machen – nicht ohne Grund. Denn die Biografien der Frauen haben etwas gemeinsam: Mut, Durchhaltevermögen und den unbedingten Willen, sich in der Wissenschaft zu etablieren.

Lesen Sie den ganzen Artikel im Magazin National Geographic.

Noch bis Mitte Januar 2024 ist die Wanderausstellung “Ein gut Theil Eigenheit” – Lebenswege früher Archäologinnen im Museum August Kestner in Hannover zu sehen und zieht dann weiter nach Marburg und Brandenburg an der Havel.

Hier können Sie sich die Ausstellung auch virtuell anschauen. Weitere Informationen zu AktArcha finden Sie im Projektsteckbrief.